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Orientalische und indische Truhe: Ein Zauber aus Tausendundeiner Nacht

Eine orientalische Truhe gehört neben einem Orientteppich, bunten Sitzkissen und funkelnden Accessoires aus Metall und Glas zu den Merkmalen des orientalischen Einrichtungsstils.

Mit einer Orienttruhe verleihen Sie Ihrem Zuhause das Flair eines marokkanischen Riads oder eines maurischen Nomadenzeltes. Neben Ihren Mitbringseln und Fotos wird die Truhe zum I-Tüpfelchen, das Sie immer wieder an vergangene Urlaube in Ägypten, der Türkei oder Indien zurückerinnern und von der Ferne träumen lassen wird.

Gehen Sie mit uns auf eine Reise in 1001 Nacht und entdecken Sie wunderschöne orientalische und indische Truhen.

Orientalische und indische Truhen




Orienttruhen: Praktisch, natürlich und wunderschön

Ganz gleich, ob Sie Ihr gesamtes Wohnzimmer im Stile des Orients einrichten möchten, oder einzelne, ausdrucksstarke Akzente setzen möchten: Mit einer Orienttruhe holen Sie sich einen absoluten Blickfang in Ihr Zuhause, der durch seine Außergewöhnlichkeit auch wunderbar in andere Einrichtungsstile passt.

Um das Lebensgefühl des Nahen Ostens zu spüren, müssen Sie nicht gleich Ihre gesamte Einrichtung daraus ausrichten. Wenn Sie und Ihre Gäste den Blick durch Ihr Wohnzimmer schweifen lassen, reichen schon wenige orientalische Elemente oder auch nur die Truhe allein, um Fernweh auszulösen und Weltoffenheit und Entdeckergeist zu demonstrieren.

Mit einer Truhe holen Sie sich einen Einrichtungsgegenstand nach Hause, der wunderschön und praktisch zugleich ist und dadurch gleichzeitig den Charakter des Minimalismus verströmt. Dank des großzügigen Stauraums in der Truhe schaffen Sie Ordnung. Mit wenigen Handgriffen lassen Sie Zeitungen, Fernbedienungen, Strickzeug und allerlei anderen Krimskrams in Windeseile in der Truhe verschwinden und zaubern Kerzenhalter und Weingläser heraus, wenn spontan Besuch an der Haustür klingelt. Außen mit eingeschnitzten Mustern, filigranen Reliefs, in bunten Farben und mit Intarsien oder Beschlägen aus Messing verziert oder mit Leder überzogen, lässt die Truhe Sie dabei zugleich an Ihren Urlaub denken und sich wie in osmanischen Sakralbauten oder einem maurischen Palast fühlen.

Die Vielseitigkeit einer Orienttruhe zeigt sich nicht nur in Puncto Optik und Stauraum. Modelle mit flachem Deckel können Sie auch als Truhentisch benutzen. Wenn die Truhe stabil genug ist, können Sie sie auch als Sitztruhe benutzen, um sich darauf etwa im Flur die Schuhe anzuziehen. Eine Orienttruhe ist also keinesfalls nur ein bloßes Schmuckstück. Es ist ein funktionelles Möbel, das im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und sogar im Flur oder in der Küche Stauraum, Ablagefläche und Sitzmöglichkeiten bietet.

Etwas ganz Besonderes sind Truhen, die zu 100 Prozent in Handarbeit gefertigt und verziert wurden. Durch den bewussten Verzicht auf maschinelle Fertigung und das Hin zum traditionellen Kunsthandwerk ergeben sich Unregelmäßigkeiten in Form, Farbe und Größe, die jede Truhe einzigartig macht. Jedes Modell ist ein Unikat. Die Abmessungen der Truhe können daher leicht schwanken. Diese Einzigartigkeit macht einen Teil des Charakters handgefertigter Möbel aus. Sie heben sich von industriell gefertigter Massenware ab. Holen Sie sich authentische orientalische Produkte nach Hause und entscheiden Sie sich gegen den Einheitsbrei der großen Möbelhausketten. Bringen Sie Persönlichkeit in Ihre Einrichtung und unterstützen Sie das Kunsthandwerk.

Wer es besonders exklusiv möchte, hält Ausschau nach einer Orienttruhe aus dem achtzehnten oder neunzehnten Jahrhundert. Vielleicht haben Sie Glück und finden einen vertrauenswürdigen Antiquitätenhändler, der Ihnen ein solches Stück besorgen kann oder sogar eine solche Rarität auf Lager hat. Wenn Sie keine echte Truhe aus dieser Zeit finden oder nicht so viel Geld ausgeben möchten, müssen Sie dennoch nicht auf den Charme einer alten Truhe verzichten. Heutzutage werden viele Orienttruhen in einer gealterten Optik angeboten. Auch eine frisch gezimmerte Truhe sieht dann so aus, als hätte sie schon eine lange Geschichte hinter sich und viele Jahre kommen und gehen sehen.

Dabei sind Truhen in der Regel sehr pflegeleicht. Sie müssen lediglich hin und wieder mit einem Staubwedel oder einem leicht angefeuchteten Tuch abgewischt werden, um wieder in ihrer ganzen Schönheit zu glänzen.

Ein Ausflug in den Orient

Beim Gedanken an den Orient haben viele von uns ein Bild vor Augen, das von alten Abenteuerfilmen geprägt wurde. Welche Länder und Gebiete wir unter dem Begriff Orient verstehen, ist allerdings nicht ganz klar abgegrenzt.

Im deutschen Sprachgebrauch werden heutzutage der Nahe Osten und die arabisch-islamischen Gebiete, einschließlich Afghanistan, Nordafrika und die Türkei als Orient bezeichnet.

Im Englischen sind es hingegen ostasiatische Länder wie China und Japan, die südasiatischen Länder Indien und Pakistan und die südostasiatischen Länder Indonesien, Thailand und die Philippinen.

Vielleicht kommt es daher, dass in vielen Shops die Begriffe „orientalische Truhe“ und „indische Truhe“ auf die gleichen Produkte verweisen.

Ob orientalisch, indisch oder marokkanisch: Der Truhen auf dieser Seite haben ihre Vorbilder sowohl im Nahen und Fernen Osten, im Andalusien und in Indien. Sie tragen die Handschrift der Berber und Mauren.

Der orientalische Einrichtungsstil

Der orientalische Einrichtungsstil wird mehr und mehr zum Trend in deutschen Wohnzimmern. Kein Wunder, wirkt er doch warm, gemütlich und sehr geerdet.

Schlafen, Essen und Beisammensein findet in orientalischen Kulturen häufig am oder direkt auf dem Boden statt. Orientteppiche und große Sitzkissen sorgen für Bequemlichkeit, während Kerzen und Laternen ein warmes Licht in die dunkle Umgebung bringen.

Möchten Sie den Zauber des Orients zu sich nach Hause holen, können Sie grob an vier Säulen des orientalischen Einrichtungsstils orientieren.

Material

Setzen Sie bei der Auswahl Ihrer Einrichtung auf natürliche Materialien. Bei Truhen, Kommoden und Schränken dominieren Hölzer wie Akazie, Mango, Sheesham, Teak, Walnuss und Zeder. Tücher, Vorhänge und Wandteppiche aus Stoffen wie Baumwolle, Brokat und Seide lassen Sie und Ihre Besucher von anderen Zeiten, fernen Ländern und durchgetanzten Nächten träumen.

Farbe und Glanz

Wer beim Begriff Orient gleich an einen marokkanischen Markt denkt, hat vielleicht Farben wie Curry- und Senfgelb, Orange und Paprikarot vor Augen. Ebenfalls in diese Farbstimmung passen die Farben Beige, Braun, Sand und Rostrot.

Im Gegensatz zu diesen eher gedeckteren, bodenständigeren und ruhigeren Nuancen finden sich im orientalischen Stil allerdings auch kräftige und helle Farben wieder. Rote, blaue, grüne Möbel und im Wind flatternde Tücher in Gelb oder einem knalligem Pink wirken aktiv und lebhaft und erinnern an das geschäftige Treiben auf einem türkischen Basar.

Sowohl der ruhige als auch der lebhafte Stil werden ergänzt durch den Glanz und das Schimmern von Gold und Silber, Kupfer und Messing.

Dekors, Maserungen und Muster

Der Orient bietet mit seinen vielen Facetten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Inspiration, die sich in Ihrer Einrichtung wiederfinden können.

Von floralen Ornamenten über geometrische Figuren bis hin zu Mosaiken sind Ihnen bei der Auswahl von Mustern keine Grenzen gesetzt.

Accessoires

Wie schon bei der Wahl von Farben und Mustern gilt auch hier: Geizen Sie nicht mit Accessoires. Orientalisch eingerichtete Räume vertragen viel Prunk, Vasen, Laternen, Kerzenhalter, Schalen und Gläser.

Die orientalische Truhe als Highlight

Eine Orienttruhe ist ein wichtiges Detail im orientalischen Einrichtungsstil. Sie fügt sich nahtlos ein, zieht aber dennoch die Blicke auf sich.

Die Truhe muss dabei nicht immer bunt sein, um aufzufallen und Akzente zu setzen. Auch schlichte Modelle haben ihren Reiz und versprühen einen besonderen Charme.

Helle Hölzer werden dabei häufig mit natürlicher Beize abgedunkelt. Im Gegensatz zu einem deckenden Anstrich bleiben so die natürliche Maserung und der Charakter des Holzes erhalten. Dabei vermittelt ein dunkler, kräftiger Braunton Anmut, Stärke und Wärme, besonders im Kontrast zu hellen Gardinen, Sitzbezügen oder Wänden.

Eine massive Truhe gibt dem Raum Tiefe, wirkt aber nicht erschlagend, wenn durch leichte Stoffe wie Leinen oder Seide ein Ausgleich zur Schwere der Truhe geschaffen wird.

Machen Sie Ihre orientalische Truhe zum selbstbewussten Mittelpunkt Ihres Orientzimmers. Stellen Sie vor die Truhe einen Pouf aus Leder und daneben eine große, fein ziselierte Laterne aus Metall, deren warmes Licht sich in Highlights aus Gold und Silber spiegelt. Funkelnde Verzierungen an der Truhe oder mit Ornamenten versehene Schalen und Bestecke aus Silber und eine Teekanne aus Messing glänzen im Kerzenschein, während Vorhänge und Kissen aus Baumwolle, Seide und Brokat es auffangen und magische Schatten werfen. Kerzenhalter aus Kupfer komplettieren den warmen Charakter des Orients.

Wenn Sie einen für deutsche Wohnzimmer drastischen Schritt wagen möchten, werfen Sie Ihr Sofa raus und schaffen sich eine gemütliche Sitzecke aus Sitzkissen und Poufs, wie sie typisch für den orientalischen Einrichtungsstil ist. Eine solche Sitzecke ist nicht nur bequem und sich auch so aus. Sie kann nahezu beliebig erweitert werden, wenn einmal mehr Gäste als erwartet vor Ihrer Tür stehen.

Legen Sie dazu einfach eine große Decke aus den Fußboden und weitere Kissen dazu. Schon haben Sie eine Sitzlandschaft geschaffen, in der es sich ganze Gruppen gemütlich machen können. Ordnen Sie die Kissen und Teppiche um Ihre Orienttruhe herum an. So können Sie die Truhe in der Mitte als Tisch benutzen, auf dem Sie Wein, Tee und weitere Köstlichkeiten servieren oder eine traditionelle Wasserpfeife stellen können.

Wenn Sie sich nicht von Ihrer geliebten Couch trennen möchten, teilen Sie Ihr Wohnzimmer in mehrere Zonen ein. Ein traditioneller Paravent dient als Raumteiler und trennt den europäischen Teil Ihres Wohnzimmers mit Sofa und Fernseher von der orientalischen Leseecke mit Orientteppich, Sitzkissen, Orienttruhe und Büchern mit Geschichten aus Tausendundeiner Nacht.